Fernerkundung und Hydrologie

Shownotes

Folge 4: Fernerkundung und Hydrologie

Die Fernerkundung stellt eine Methodik zur Auswertung der Beschaffenheit der Erdoberfläche dar. Sie ist ein zentraler Teil der sich entwickelnden globalen Daten- und Informationsnetze zur Betrachtung und Analyse komplexer, interdisziplinärer Fragestellungen und dies verbunden mit modernen Methoden der digitalen Informationsverarbeitung.

Nicht nur die Oberflächentemperatur von Gewässern kann mit bestimmten fernerkundlichen Sensoren bestimmt werden. Es lassen sich auch Aussagen zu Niederschlagshöhen und -verteilung sowiezur Bestimmung der Evapotranspiration ganzer Landschaftsbereiche machen. Zudem können Stoffflüsse innerhalb eines Flussgebiets erfasst werden. Schließlich stellen fernerkundliche Sensoren ein bedeutendes Mittel dar, um die Bodenfeuchte mittels Radarsysteme zu bestimmen.

Der Interviewpartner

Dr. Thomas Lüllwitz, Schriftleiter der HyWa, spricht mit Prof. Wolfram Mauser vom Geographischen Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im Mittelpunkt stehen neben der Bedeutung der verschiedenen Satellitensysteme auch die verschiedenen Methoden zur Erfassung und Messung von Landoberflächen aber natürlich auch Wasserflächen und Schneefelder. Thematisiert wird auch, wie die Feuchtezustände von Böden mithilfe der Fernerkundung erfasst und wie Satellitendaten in hydrologische Modelle integriert werden können.

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